Blutegeltherapie –
wirksam bei Schmerzen und Entzündungen
Die medizinische Verwendung von Blutegeln (Hirudo verbana) hat eine lange Tradition.
Bereits die Ägypter der Pharaonenzeit kannten die heilende Wirkung. Die natürliche Wirkstoffkombination des Blutegels ist einzigartig und hilft bei einer Vielzahl von
Erkrankungen wie z.B.
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Arthrose/Arthritis
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Erkrankungen der Sehnen
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Wirbelsäulenerkrankungen
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Druckstellen
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Schleimbeutelentzündungen
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Abszesse
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Wundheilungsstörungen
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Narbenproblematik
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Hämatome (Blutergüsse)
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Venenerkrankungen wie Thrombophlebitis
Was passiert bei der Behandlung?
Eine Behandlung beim Heilpraktiker dauert in der Regel zwischen 6O und 9O Minuten. 1-2 Tage vor der Behandlung sollten auf dem bestimmten Hautbereich keine Salben oder Medikamente aufgetragen werden, da sonst der Blutegel nicht saugt. Der Blutegel wird an die vorgesehene Stelle angesetzt, saugt sich fest und sägt sich vorsichtig mit seinen Kalkzähnchen in die Haut. Der Vorgang ist weitgehend schmerzfrei. Im weiteren Verlauf leitet der Blutegel die Wirkstoffe beim Saugen in das Gewebe ein und fällt anschließend von alleine ab. Die Bissstelle wird durch den Wirkstoff Calin (Saratin) 5-24 Std. offen gehalten und blutet nach. Der heilende Effekt kann nach unterschiedlichen Zeitabständen, oft sogar unmittelbar im Anschluss an die Behandlung, auftreten.
Strenge Auflagen des Arzneimittelgesetzes schreiben vor, dass nur Blutegel aus Zuchtanstalten verwendet werden dürfen, die sich einer ständigen Prüfung unterziehen. Meine Egel kommen von einer Zucht in Deutschland und werden nie eine zweites Mal benutzt, damit keine Krankheiten übertragen werden können.